Was sind Ziele eines Stimmungsbarometers?

Wie bereits erwähnt, kann mit einem Stimmungsbarometer die derzeitige Gefühlslage einer Person auf einfache Weise erfragt werden.

Das ist aber nicht das einzige Ziel, dass bei der Durchführung eines Stimmungsbarometers erreicht werden kann. 

Im Folgenden haben wir noch weitere Ziele näher erläutert:

1. Ziel: Mitarbeiterfluktuation senken

Zufriedene und gut gelaunte Mitarbeiter bleiben ihrem Unternehmen länger treu. Sie denken weniger darüber nach, den Arbeitsplatz zu wechseln.

Doch wie werden Mitarbeiter zufriedener? 

Mitarbeiterfluktuation Unzufriedenheit am Arbeitsplatz

Fragen Sie nach ihrer Stimmungslage, interessieren Sie sich für sie, bauen Sie ein Vertrauensverhältnis auf. 

Ein Mitarbeiter der sich wertgeschätzt fühlt und dessen Meinung gehört wird, zeigt eine größere Leistungsbereitschaft und ist glücklicher mit seiner Arbeit.

Dies führt zu weniger Kündigungen, was Ihnen wiederum Zeit und Kosten spart, welche beispielsweise durch den Recruiting-Prozess oder durch das Einarbeiten neuer Mitarbeiter anfallen.

2. Ziel: Arbeits- und Betriebsklima steigern

Mittels einer täglichen Befragung zur Stimmungslage Ihrer Mitarbeiter ist es Ihnen möglich, das derzeitige Arbeits- und Betriebsklima zu erfassen und gegebenenfalls durch regelmäßige Teamevents oder Gruppengespräche positiv zu beeinflussen. 

Dies trägt maßgeblich zu einer entspannten und angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.

Fühlen sich die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen wohl, so hat dies mehrere Vorteile. 

Zum einen wirkt sich das angenehme Arbeitsumfeld positiv auf das Zugehörigkeitsgefühl und die Zusammenarbeit im Team aus. 

Des Weiteren steigt die Motivation des Mitarbeiters, die Arbeitsqualität verbessert sich und die Arbeitskultur des gesamten Unternehmens bekommt ein erfolgreiches Image, das sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt auswirkt.

3. Ziel: Arbeitgebermarke steigern

Schlechtes Gehalt, fehlende Perspektiven, Förderung und Weiterbildung oder unzureichende Arbeitsausstattung sind Faktoren, welche sich negativ auf die Attraktivität einer Arbeitgebermarke auswirken.

Aber nicht nur die zuvor erwähnten „harten“ Faktoren haben einen Einfluss auf die Attraktivität Ihres Unternehmens als Arbeitgeber. 

Auch „weiche“ Faktoren wie Arbeitsklima, Führungsstil der Vorgesetzten oder eine unausgewogene Work-Life-Balance haben einen großen Einfluss.

Denken Sie auch daran, dass Mitarbeiter und Führungskräfte die Identität und die gelebten Werte Ihres Unternehmens widerspiegeln. 

Ist beispielsweise der Führungsstil des Vorgesetzten zu hart oder unpassend, so kann dies zur Unzufriedenheit von Mitarbeitern beitragen, was sich auch negativ auf Ihre Arbeitgebermarke auswirken kann. Unzufriedenheit kann sich herumsprechen. 

Leidet Ihre Arbeitgebermarke, so kann es Ihnen künftig erschwert werden passendes Personal und junge Talente anzuziehen.

Säule 3 Arbeitgebermarke und Employer Branding

Deswegen ist es wichtig, dass Sie die Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich messen. Soll die Befragung nicht zu groß und mit wenig Aufwand verbunden sein, so kann eine tägliche Befragung mittels eines Stimmungsbarometers helfen.

Mit einem Stimmungsbarometer können Sie erste Erkenntnisse sammeln wohin sich die Gefühlslage/Stimmung in Ihrem Unternehmen, der Abteilung oder bei einzelnen Mitarbeitern bewegt, um frühzeitig durch Gegenmaßnahmen zu reagieren.

Nutzen Sie die Möglichkeit einer kurzen Befragung mittels eines Stimmungsbarometers, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken.

4. Ziel: Führungskräfte weiterentwickeln

Durch ein Feedback von Mitarbeitern profitieren auch Führungskräfte. Dank der Rückmeldungen Ihrer Mitarbeiter lernen Führungskräfte kontinuierlich dazu, erkennen Fehler und können zum Beispiel ihre Sozialkompetenzen sowie ihren Führungsstil weiterentwickeln.

Eine positive Resonanz kann Führungskräfte in ihrer Arbeit stärken und motivieren, um ihren Führungsstil beizubehalten.

5. Ziel: Veränderungsprozesse beobachten

Jedes Unternehmen muss sich mit der Zeit verändern und anpassen. Ob durch interne Gründe, wie die Einführung von neuen Arbeitsweisen oder aufgrund externer Einflüsse wie ein steigender Wettbewerbsdruck.

Für die Sicherung der Leistungsfähigkeit und der Zukunft eines Unternehmens, müssen Unternehmen wandlungsfähig sein.

Doch Veränderungen bringen Unsicherheiten mit sich. Vor allem bei Mitarbeitern. Sie fühlen sich oft desorientiert und durch die Veränderungen von routinierten Abläufen und Gewohnheiten überfordert.

Ein Stimmungsbarometer kann dabei helfen, Ihre Mitarbeiter früh in Veränderungsprozesse einzubinden und zu erfahren, ob diese mit den Veränderungen zurechtkommen oder ob die neuen Ablauf- und Arbeitsprozesse das Bearbeiten von Aufgaben verkompliziert haben.

Regelmäßige Stimmungsbarometer mit easyfeedback durchführen

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