Was ist eine Stakeholderanalyse?

Eine Stakeholderanalyse ist ein strategisches Werkzeug, das verwendet wird, um alle relevanten Interessengruppen (Stakeholder) eines Projekts, Unternehmens oder Vorhabens zu identifizieren, ihre Bedürfnisse, Erwartungen und möglichen Einflüsse zu verstehen und zu bewerten. 

Ziel ist es, die Interessen der Stakeholder zu erkennen und zu priorisieren, um eine effektive Kommunikation und ein gutes Beziehungsmanagement sicherzustellen.

Warum macht man eine Stakeholderanalyse?

Eine Stakeholderanalyse wird durchgeführt, um ein besseres Verständnis für die verschiedenen Interessengruppen (Stakeholder) zu erlangen, die ein Projekt, eine Entscheidung oder eine Unternehmung betreffen oder davon beeinflusst werden können. 

Sie hilft dabei, die relevanten Akteure zu identifizieren, deren Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen und geeignete Strategien zu entwickeln, um deren Interessen zu berücksichtigen.

Die wichtigsten Gründe für eine Stakeholderanalyse sind:

1. Grund: Identifikation der relevanten Stakeholder

Es wird ermittelt, wer die wichtigsten Akteure sind, die Einfluss auf das Projekt oder die Entscheidung haben oder davon betroffen sind. 

Dies können sowohl interne als auch externe Parteien sein (z. B. Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren, Behörden, die Öffentlichkeit).

Zielgruppenidentifikation

2. Grund: Erkennung von Interessen und Erwartungen

Durch die Analyse der Stakeholder werden deren Interessen, Bedürfnisse und Erwartungen deutlich.

Dies hilft, potenzielle Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu lösen.

3. Grund: Priorisierung von Stakeholdern:

Nicht alle Stakeholder haben den gleichen Einfluss oder die gleiche Bedeutung. 

Die Analyse ermöglicht es, die Stakeholder nach ihrer Wichtigkeit und ihrem Einfluss zu priorisieren, sodass man gezielt auf die wichtigsten eingehen kann.

4. Grund: Bessere Kommunikation und Zusammenarbeit

Mit einem klaren Überblick über die Stakeholder und deren Erwartungen kann eine effektive Kommunikationsstrategie entwickelt werden. 

Dies fördert die Zusammenarbeit und verhindert Missverständnisse.

Grund 5 Verbesserung der Kommunikation

5. Grund: Minimierung von Risiken

Durch die Identifizierung potenzieller Problemquellen (z. B. negative Reaktionen bestimmter Stakeholder) können Risiken im Vorfeld minimiert und entsprechende Maßnahmen zur Risikosteuerung ergriffen werden.

6. Grund: Erhöhung der Erfolgswahrscheinlichkeit

Wenn Stakeholder von Anfang an in den Entscheidungsprozess einbezogen werden und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, dass das Projekt oder die Unternehmung erfolgreich ist.

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