Welche Arten von Kontaktformularen gibt es?

Online-Kontaktformulare dienen der digitalen Kommunikation zwischen Website-Besuchern und Unternehmen oder Organisationen. 

Sie stellen eine zentrale Schnittstelle dar, um Anfragen, Feedback oder Informationen effizient zu erfassen. 

Je nach Ziel, Informationsbedarf und Nutzerfreundlichkeit lassen sich Kontaktformulare grundsätzlich in drei Hauptarten unterteilen:

Standard-Kontaktformular

Das Standardformular ist die gängigste Form und enthält in der Regel alle grundlegenden Felder, die für eine erste Kontaktaufnahme benötigt werden. 

Dazu zählen typischerweise:

  • Vor- und Nachname

  • E-Mail-Adresse

  • Telefonnummer (optional)

  • Betreff oder Auswahl des Anliegens

  • Freies Textfeld für die Nachricht

  • Absendebutton

Diese Form wird häufig auf Kontaktseiten oder im Footer von Unternehmenswebseiten eingesetzt.

Ziel ist es, dem Nutzer eine einfache Möglichkeit zu bieten, direkt mit dem Unternehmen in Verbindung zu treten – sei es bei Fragen, Feedback oder Anliegen zum Produkt oder Service.

Minimalistisches Kontaktformular

Das minimalistische Kontaktformular beschränkt sich auf das Wesentliche – meist nur auf:

  • Name

  • E-Mail-Adresse

Diese Variante kommt besonders häufig im Rahmen von Newsletter-Anmeldungen, Lead-Generierung oder beim Download von Inhalten wie Whitepapers, Checklisten oder E-Books zum Einsatz.

Ergänzt wird es oft um eine oder mehrere Checkboxen, mit denen der Nutzer seine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten und zum Erhalt weiterer Marketinginformationen (z. B. E-Mail-Newsletter) geben muss – insbesondere im Hinblick auf Datenschutzanforderungen wie die DSGVO.

Der Vorteil liegt hier in der niedrigen Einstiegshürde: Je weniger Daten abgefragt werden, desto eher sind Nutzer bereit, das Formular auszufüllen.

Mehrstufiges Kontaktformular

Das mehrstufige Formular erweitert das Standardformular um zusätzliche Abfragen, die schrittweise oder auf mehreren Seiten erfolgen können. 

Ziel ist es, mehr Kontext zu sammeln, ohne den Nutzer zu überfordern. 

Typische Zusatzinformationen können sein:

  • Unternehmensname

  • Branche

  • Position im Unternehmen

  • Anzahl der Mitarbeitenden

  • Budgetrahmen

  • Zeitrahmen des Projekts

Diese Formulare werden häufig im B2B-Bereich verwendet, etwa bei Anfragen zu Dienstleistungen, Softwarelösungen oder maßgeschneiderten Angeboten. 

Durch die strukturierte Abfrage lassen sich qualifizierte Leads generieren und direkt an passende Ansprechpartner im Unternehmen weiterleiten.

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