Auswertung und Evaluierung von psychischer und physischer Belastung am Arbeitsplatz
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Die Auswertung und Evaluierung von psychischer und physischer Belastung am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schritt, um die Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:
1. Schritt: Datenanalyse
Bewertung der Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung sowie anderer relevanter Datenquellen wie Krankenstandstatistiken, Mitarbeiterfeedback und Unfallberichte.

2. Schritt: Identifikation von Trends
Identifizieren Sie langfristige Trends oder wiederkehrende Muster in Bezug auf psychische und physische Belastungen am Arbeitsplatz.
3. Schritt: Bewertung der Maßnahmen
Überprüfen Sie die Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen zur Belastungsreduktion und -prävention.
Stellen Sie fest, ob die Maßnahmen die identifizierten Belastungsfaktoren wirksam adressiert haben und ob sich positive Veränderungen in der Arbeitsumgebung und der Gesundheit der Mitarbeiter ergeben haben.
4. Schritt: Mitarbeiterfeedback einholen
Befragen Sie die Mitarbeiter regelmäßig zu ihrer Wahrnehmung der Arbeitsbedingungen, Belastungen und der Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen.

5. Schritt: Gesundheitsüberwachung
Überwachen Sie die Gesundheit der Mitarbeiter regelmäßig, um potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
6. Schritt: Kontinuierliche Verbesserung
Basierend auf den Ergebnissen der Auswertung und Evaluierung treffen Sie Anpassungen und Verbesserungen, um die Arbeitsbedingungen weiter zu optimieren und die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter langfristig zu fördern.
Welche Erkenntnisse kann ich aus dem Fragebogen zur Arbeitsplatzbelastung ableiten?
Ein Fragebogen zur Zufriedenheit und Belastung am Arbeitsplatz ist ein wertvolles Instrument, mit welchem Sie ein ehrliches Mitarbeiter Feedback erhalten.
Sie erlangen Einblicke in die tägliche physische und psychische Arbeitsplatzbelastung Ihrer Mitarbeiter und in deren Zufriedenheit in den verschiedenen Bereichen.
Anhand der Ergebnisse, stellen Sie zunächst den Ist-Zustand fest.
Sie erkennen, in welchen Bereichen es Probleme gibt und welcher Art diese sind.

Im zweiten Schritt können Sie sodann gezielt an den Problemstellungen ansetzen und konkrete Handlungsempfehlungen aussprechen.
Dadurch verbessern Sie die Arbeitsbedingungen Ihrer Mitarbeiter und stärken deren Bindung an das Unternehmen durch eine stärkere Unternehmensattraktivität.
So kommen Sie auch Ihrer Fürsorgepflicht als Arbeitgeber nach und vermeiden den krankheitsbedingten Ausfall Ihrer Mitarbeiter durch Arbeitsplatzbelastung.

