Was sind Ziele einer Arbeitgebermarke?

Die Ziele der Arbeitgebermarke können vielfältig sein und auf die Schaffung einer attraktiven Arbeitgeberidentität abzielen. 

Hier sind einige typische Ziele:

1. Ziel: Attraktion von Talenten

Ein Hauptziel der Arbeitgebermarke ist es, qualifizierte und talentierte Bewerber anzuziehen, die zum Erfolg des Unternehmens beitragen können. 



Durch die Anziehung hochqualifizierter Fachkräfte kann das Unternehmen sein Know-how erweitern, innovative Ideen fördern und die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen verbessern. 



Zudem können talentierte Mitarbeiter dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. 



Eine starke Arbeitgebermarke trägt somit maßgeblich dazu bei, das Unternehmen mit den richtigen Talenten auszustatten, um seine langfristigen Ziele zu erreichen und langfristigen Erfolg zu sichern.

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2. Ziel: Mitarbeiterbindung

Arbeitgebermarken streben danach, bestehende Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden und die Fluktuation zu reduzieren, indem sie eine positive Arbeitsumgebung und Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

Dies beinhaltet nicht nur attraktive Vergütungsstrukturen, sondern auch die Förderung eines gesunden Arbeitsklimas, in dem Mitarbeiter Wertschätzung erfahren und sich persönlich sowie beruflich weiterentwickeln können.

Durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen, Mentoring-Programme und Karrierepfade werden Mitarbeiter motiviert, langfristig im Unternehmen zu bleiben und aktiv zum Unternehmenserfolg beizutragen.

Eine niedrige Fluktuationsrate ermöglicht es dem Unternehmen, wertvolles Know-how zu erhalten, die Kosten für Einarbeitung und Personalbeschaffung zu senken und eine stabile und engagierte Belegschaft aufzubauen, die für ein nachhaltiges Wachstum und eine erfolgreiche Zukunft unerlässlich ist.

3. Ziel: Imageverbesserung

Säule 3 Arbeitgebermarke und Employer Branding

Eine starke Arbeitgebermarke kann das Image und den Ruf eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber verbessern, was wiederum die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit, bei Bewerbern und Kunden stärkt.

Eine positive Wahrnehmung als Arbeitgeber kann dazu beitragen, das Vertrauen und das Ansehen des Unternehmens in der Gesellschaft zu festigen und es als erstrebenswerte Arbeitsstätte zu positionieren.

Dies kann nicht nur die Anzahl qualifizierter Bewerber erhöhen, sondern auch die Qualität der Bewerber steigern, da talentierte Fachkräfte dazu neigen, sich zu Unternehmen hingezogen zu fühlen, die einen guten Ruf als Arbeitgeber haben.

Darüber hinaus kann eine starke Arbeitgebermarke dazu beitragen, die Bindung von Kunden zu stärken, da ein positives Image als Arbeitgeber oft mit einem hohen Qualitäts- und Servicebewusstsein des Unternehmens verbunden wird.

Eine gute Reputation als Arbeitgeber kann somit einen positiven Einfluss auf das Gesamtbild des Unternehmens haben und dazu beitragen, langfristig erfolgreich zu sein.

4. Ziel: Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

Arbeitgebermarken streben danach, eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt, unterstützt und motiviert fühlen. 

Dies umfasst die Schaffung eines respektvollen und inklusiven Arbeitsumfelds, in dem die individuellen Stärken und Beiträge jedes Mitarbeiters anerkannt werden. 

Durch gezielte Maßnahmen zur Förderung von Work-Life-Balance, Gesundheitsförderung und Mitarbeiterentwicklung wird das Wohlbefinden der Mitarbeiter gestärkt. 

Eine unterstützende und motivierende Arbeitsumgebung trägt entscheidend zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit bei, indem sie das Gefühl von Sinnhaftigkeit und Identifikation mit dem Unternehmen fördert. 

Mitarbeiterzufriedenheit verstehen, messen und steigern

Dies kann sich positiv auf die Leistungsfähigkeit und das Engagement der Belegschaft auswirken, da motivierte Mitarbeiter eher bereit sind, sich für die Ziele des Unternehmens einzusetzen und ihr Bestes zu geben. 

Eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit kann somit zu einer verbesserten Produktivität, einer höheren Qualität der Arbeit und einer insgesamt positiven Unternehmenskultur beitragen.

5. Ziel: Rekrutierungseffizienz

Eine starke Arbeitgebermarke kann die Rekrutierungseffizienz erhöhen, indem sie die Anzahl und Qualität der Bewerber steigert, die sich für offene Stellen im Unternehmen interessieren. 

Durch die gezielte Positionierung als attraktiver Arbeitgeber zieht das Unternehmen nicht nur mehr Bewerber an, sondern auch Bewerber, die besser zur Unternehmenskultur und den Anforderungen der offenen Stellen passen. 

Dies reduziert den Zeitaufwand für die Rekrutierung und Auswahl geeigneter Kandidaten erheblich, da weniger Zeit für die Sichtung von Bewerbungen und Interviews aufgewendet werden muss. 

Darüber hinaus kann eine starke Arbeitgebermarke dazu beitragen, dass potenzielle Bewerber aktiv auf offene Stellen im Unternehmen aufmerksam werden und sich proaktiv bewerben, was den Recruiting-Prozess beschleunigen kann. 

neue-kollegen vorstellen

Durch die Einsparung von Zeit und Ressourcen bei der Suche nach qualifizierten Talenten kann das Unternehmen seine Effizienz steigern und sich besser auf die Auswahl der besten Kandidaten konzentrieren, um seine langfristigen Ziele zu erreichen.

6. Ziel: Wettbewerbsfähigkeit stärken

Arbeitgebermarken können dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu stärken, indem sie es von anderen Arbeitgebern abheben und es zu einem bevorzugten Ziel für talentierte Bewerber machen. 

Eine gut etablierte Arbeitgebermarke mit einem positiven Ruf kann dazu beitragen, dass das Unternehmen sich als attraktiver Arbeitsplatz präsentiert und potenzielle Bewerber anzieht, die sich aktiv für eine Beschäftigung dort interessieren. 

Durch die Differenzierung von anderen Arbeitgebern hebt sich das Unternehmen in einem wettbewerbsintensiven Markt hervor und kann sich als Arbeitgeber der Wahl für Fachkräfte positionieren. 

Dies kann dazu beitragen, dass das Unternehmen Zugang zu einem größeren Pool hochqualifizierter Talente erhält und es ihm ermöglicht, die besten Mitarbeiter für offene Stellen zu gewinnen.

Eine gestärkte Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht es dem Unternehmen, sich langfristig als attraktiver Arbeitgeber zu etablieren und seine Position im Wettbewerbsumfeld zu festigen.

7. Ziel: Förderung der Unternehmenskultur

Säule 4 Unternehmenskultur und Unternehmenskommunikation

Arbeitgebermarken können dazu beitragen, eine positive und einzigartige Unternehmenskultur zu fördern, die die Identität und Werte des Unternehmens widerspiegelt und eine starke Bindung zwischen Mitarbeitern und Unternehmen schafft. 

Eine gut definierte und gelebte Unternehmenskultur ist entscheidend für die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses und Zusammenhalts innerhalb der Belegschaft. 

Indem die Arbeitgebermarke die Unternehmenskultur betont und unterstützt, können Mitarbeiter stärker mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren. 

Dies fördert ein Gefühl von Zugehörigkeit und Engagement bei den Mitarbeitern, die sich nicht nur als Teil eines Teams, sondern als Teil einer gemeinsamen Vision fühlen. 

Eine positive Unternehmenskultur, die durch die Arbeitgebermarke gestärkt wird, kann somit die Mitarbeitermotivation steigern, das Arbeitsklima verbessern und die Zusammenarbeit sowie Innovation fördern. 

Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird und sich von anderen Arbeitgebern abhebt, was wiederum die Rekrutierung und Bindung von Talenten erleichtert.

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