15 Workshop-Methoden
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Es gibt zahlreiche Methoden, die in Workshops eingesetzt werden können, um die Zusammenarbeit zu fördern, Kreativität anzuregen und effektive Ergebnisse zu erzielen.
Hier sind einige der beliebtesten und wirkungsvollsten Workshop-Methoden:
- Methode: Brainstorming
- Methode: World Café
- Methode: SWOT-Analyse
- Methode: Design Thinking
- Methode: Fishbowl-Diskussion
- Methode: Open Space
- Methode: Mindmapping
- Methode: Rollen- oder Planspiele
- Methode: Feedback-Karten
- Methode: Zukunftswerkstatt
- Methode: 6-3-5-Methode
- Methode: Empathy Map
- Methode: Dot Voting
- Methode: Energizer
- Methode: Feedback-Runde (Hot Seat)
1. Methode: Brainstorming
- Ablauf: Teilnehmer nennen ihre Ideen frei und spontan; keine Bewertung während der Sammelphase.
- Einsatz: Wenn innovative Lösungen oder vielfältige Perspektiven gefragt sind.
- Tipp: Nutzen Sie ein Whiteboard oder digitale Tools wie Miro, um die Ideen zu visualisieren.

2. Thema: World Café
- Ziel: Verschiedene Perspektiven zu einem Thema erarbeiten.
- Ablauf: Teilnehmer arbeiten in Kleingruppen an „Tischen“. Nach einer bestimmten Zeit rotieren sie und diskutieren die Ergebnisse der anderen Gruppe weiter.
- Einsatz: Komplexe Themen mit mehreren Fragestellungen.
- Tipp: Moderatoren an jedem Tisch sorgen für Struktur.
3. Methode: SWOT-Analyse
- Ziel: Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Themas analysieren.
- Ablauf: Teilnehmer bewerten ein Projekt oder Konzept in den vier Kategorien.
- Einsatz: Strategische Planung und Bewertung.
- Tipp: Nutzen Sie große Flipcharts oder digitale Vorlagen, um die Ergebnisse sichtbar zu machen.
4. Methode: Design Thinking
- Ziel: Tiefergehende Diskussion in großen Gruppen ermöglichen.
- Ablauf: Ein kleiner Kreis von Teilnehmern diskutiert in der Mitte, während der Rest zuhört Teilnehmer können in die Diskussion einsteigen, indem sie einen Platz im Kreis einnehmen.
- Einsatz: Themen mit viel Diskussionspotenzial.
- Tipp: Klare Regeln für den Wechsel der Sprecher festlegen.
5. Methode: Fishbowl-Diskussion
- Ziel: Tiefergehende Diskussion in großen Gruppen ermöglichen.
- Ablauf: Ein kleiner Kreis von Teilnehmern diskutiert in der Mitte, während der Rest zuhört. Teilnehmer können in die Diskussion einsteigen, indem sie einen Platz im Kreis einnehmen.
- Einsatz: Themen mit viel Diskussionspotenzial.
- Tipp: Klare Regeln für den Wechsel der Sprecher festlegen.
6. Methode: Open Space
- Ziel: Teilnehmer bringen eigene Themen und Ideen ein.
- Ablauf: Teilnehmer schlagen Themen vor, die dann in verschiedenen Sessions parallel behandelt werden. Jeder kann sich frei einer Gruppe anschließen.
- Einsatz: Workshops mit breiter Themenvielfalt.
- Tipp: Nutzen Sie einen Zeitplan oder eine Pinnwand, um die Sessions zu koordinieren.

7. Methode: Mindmapping
- Ziel: Ideen strukturieren und visualisieren.
- Ablauf: Ein zentrales Thema wird in Unterthemen und Assoziationen aufgeteilt, die grafisch dargestellt werden.
- Einsatz: Planungen oder komplexe Themen.
- Tipp: Digitale Tools wie XMind oder handgezeichnete Mindmaps können verwendet werden.
8. Methode: Rollen- oder Planspiele
- Ziel: Situationen simulieren und Verhalten trainieren.
- Ablauf: Teilnehmer übernehmen Rollen und agieren in einem vorgegebenen Szenario.
- Einsatz: Konfliktlösung, Teamarbeit oder Kundeninteraktion.
- Tipp: Geben Sie klare Rollenanweisungen und Zeitlimits.
9. Methode: Feedback-Karten
- Ziel: Meinungen und Einschätzungen der Teilnehmer sammeln.
- Ablauf: Teilnehmer schreiben Feedback, Ideen oder Fragen auf Karten, die dann sortiert und diskutiert werden.
- Einsatz: Reflexion oder Bewertung von Themen.
- Tipp: Verwenden Sie Farben, um Kategorien zu markieren (z. B. grün für positive, rot für kritische Anmerkungen).
10. Methode: Zukunftswerkstatt
- Ziel: Visionen und konkrete Pläne für die Zukunft entwickeln.
- Ablauf: Drei Phasen: Kritik (Analyse aktueller Probleme), Utopie (Wunschvorstellungen entwickeln), Realisierung (Umsetzungspläne erstellen).
- Einsatz: Strategie- oder Entwicklungsworkshops.
- Tipp: Ermutigen Sie in der Utopie-Phase zu kreativem, freiem Denken.
11. Methode: 6-3-5-Methode
- Ziel: Viele Ideen in kurzer Zeit generieren.
- Ablauf: 6 Teilnehmer schreiben 3 Ideen auf ein Blatt Papier und reichen es 5-mal weiter, wobei jeder neue Ideen ergänzt.
- Einsatz: Kreative Ideengenerierung.
- Tipp: Klare Zeitlimits für jede Runde setzen (z. B. 5 Minuten).

12. Methode: Empathy Map
- Ziel: Die Perspektive einer Zielgruppe verstehen.
- Ablauf: Teilnehmer beantworten Fragen zu einer fiktiven Person (z. B. Was denkt/fühlt/sieht/hört sie?).
- Einsatz: Nutzerzentrierte Produktentwicklung oder Marketing.
- Tipp: Nutzen Sie eine vorgezeichnete Vorlage für die Map.
13. Methode: Dot Voting
- Ziel: Ideen priorisieren.
- Ablauf: Teilnehmer kleben Punkte auf Vorschläge, die sie bevorzugen, um so eine Rangfolge zu erstellen.
- Einsatz: Entscheidungen treffen.
- Tipp: Begrenzen Sie die Anzahl der Punkte pro Teilnehmer.
14. Methode: Energizer
- Ziel: Die Aufmerksamkeit der Teilnehmer erneuern.
- Ablauf: Kurze, spielerische Übungen wie Bewegungsspiele oder Rätsel.
- Einsatz: Nach langen Input-Phasen oder in der Mittagspause.
- Tipp: Wähle Aktivitäten, die schnell umsetzbar sind und Spaß machen.
15. Methode: Feedback-Runde (Hot Seat)
- Ziel: Direkte Rückmeldungen in Echtzeit.
- Ablauf: Ein Teilnehmer sitzt im „Hot Seat“ und erhält Feedback von der Gruppe.
- Einsatz: Abschluss- oder Reflexionsphasen.
- Tipp: Halte die Atmosphäre konstruktiv und positiv.
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