Ablauf & Agenda eines Workshops
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Hier ist ein Beispiel für einen 4 Stunden Workshop-Ablauf, der strukturiert, interaktiv und zielgerichtet gestaltet ist.
Der Plan kann an verschiedene Themen oder Zielgruppen angepasst werden.
- Punkt: Begrüßung und Einführung
- Punkt: Icebreaker
- Punkt: Theoretische Grundlagen
- Punkt: Gruppenarbeit
- Punkt: Präsentation der Ergebnisse
- Punkt: Vertiefung oder Rollenspiel
- Punkt: Diskussion und Reflexion
- Punkt: Abschluss und Verabschiedung
1. Punkt: Begrüßung und Einführung (15–20 Minuten)
- Ziel: Teilnehmer willkommen heißen, Zielsetzung des Workshops klären.
- Ablauf:
- Begrüßung durch den Moderator/Trainer.
- Vorstellung der Agenda und Ziele des Workshops.
- Erwartungen der Teilnehmer abfragen (z. B. per Kartenabfrage oder kurzer Runde).
- Einführung in das Thema und Bedeutung für die Teilnehmer.

2. Punkt: Icebreaker/Aktivierung (15 Minuten)
- Ziel: Teilnehmer aktivieren, eine angenehme Atmosphäre schaffen.
- Beispielaktivitäten:
- „Zwei Wahrheiten und eine Lüge“ (Teilnehmer erzählen drei kurze Fakten über sich, eine davon ist falsch, und die anderen müssen raten).
- Kurze Gruppenübung passend zum Thema (z. B. Brainstorming zu „Was bedeutet für euch das Workshop-Thema?“).
3. Punkt: Theoretische Grundlagen (30 Minuten)
- Ziel: Wichtige Konzepte und Inhalte vermitteln.
- Ablauf:
- Präsentation durch den Moderator (PowerPoint, Flipchart, Whiteboard etc.).
- Einbindung von Videos oder Fallbeispielen.
- Gelegenheiten für Rückfragen und Diskussionen.
4. Punkt: Gruppenarbeit/Interaktive Übung (45 Minuten)
- Ziel: Teilnehmer anwenden lassen, was sie gelernt haben.
- Ablauf:
- Aufteilung in Kleingruppen (3–5 Personen).
- Aufgabenstellung passend zum Thema (z. B. „Entwickeln Sie einen Lösungsansatz für Problem X“ oder „Erarbeiten Sie eine Strategie zu Y“).
- Bereitstellung von Materialien (Moderationskarten, Stifte, Flipcharts etc.).
- Unterstützung durch den Trainer bei Fragen.
5. Punkt: Präsentation der Ergebnisse (30 Minuten)
- Ziel: Austausch zwischen den Gruppen fördern.
- Ablauf:
- Jede Gruppe präsentiert ihre Ergebnisse (5 Minuten pro Gruppe).
- Feedback und Diskussion im Plenum.
- Ergänzungen durch den Moderator, falls nötig.

6. Punkt: Vertiefung oder Rollenspiel (30 Minuten)
- Ziel: Inhalte weiter vertiefen oder konkret umsetzen.
- Ablauf:
- Je nach Thema, z. B. Simulation eines Szenarios, Rollenspiel oder Analyse von Fallstudien.
- Je nach Thema, z. B. Simulation eines Szenarios, Rollenspiel oder Analyse von Fallstudien.
- Beispiele:
- Im Rollenspiel üben Teilnehmer Verhaltensweisen, z. B. Feedback geben.
- In einer Fallstudie entwickeln sie konkrete Lösungsansätze für ein Problem.
7. Punkt: Diskussion und Reflexion (20 Minuten)
- Ziel: Erkenntnisse festigen und offene Fragen klären.
- Ablauf:
- Moderierte Diskussion zu Fragen wie:
- „Was hat Ihnen am meisten geholfen?“
- „Welche Erkenntnisse nehmen Sie mit?“
- Sammlung von Rückmeldungen auf einem Flipchart oder digital.
8. Punkt: Abschluss und Verabschiedung (10 Minuten)
- Ziel: Erkenntnisse festigen und offene Fragen klären.
- Ablauf:
- Moderierte Diskussion zu Fragen wie:
- „Was hat Ihnen am meisten geholfen?“
- „Welche Erkenntnisse nehmen Sie mit?“
- Sammlung von Rückmeldungen auf einem Flipchart oder digital.
Tipps für einen erfolgreichen Workshop
- Tipp: Flexibilität bewahren:
Falls sich Diskussionen vertiefen, Zeit für wichtige Punkte anpassen. - Tipp: Teilnehmer einbeziehen:
Die Teilnehmer sollten möglichst aktiv eingebunden sein, nicht nur zuhören. - Tipp: Pausen einplanen:
Nach 60–90 Minuten immer eine kurze Pause (10–15 Minuten) einlegen. - Tipp: Materialien bereitstellen:
Für Interaktivität sind Materialien wie Flipcharts, Moderationskarten oder digitale Tools (z. B. Miro, Mentimeter) hilfreich.
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