Methoden einer Stakeholderanalyse

Es gibt mehrere Methoden zur Durchführung einer Stakeholderanalyse, um Einfluss, Interessen und Bedürfnisse gezielt zu bewerten.

Hier sind die wichtigsten:

1. Methode: Stakeholder-Mapping

Visualisieren Sie Stakeholder und ihre Beziehungen mithilfe von Diagrammen oder Karten.

Einfluss-Interesse-Matrix: Teilt Stakeholder nach ihrem Einfluss (hoch/niedrig) und Interesse (hoch/niedrig) ein, um Prioritäten festzulegen.
Power-Dynamik-Diagramm: Zeigt Machtverhältnisse und Abhängigkeiten zwischen Stakeholdern.

Führen Sie Einzelgespräche oder Gruppeninterviews durch, um Meinungen, Erwartungen und potenzielle Konflikte zu verstehen.

Diese Methode ist besonders hilfreich, um qualitative Daten zu sammeln.

Nutzen Sie strukturierte Fragebögen, um von einer größeren Anzahl von Stakeholdern Informationen zu sammeln.

Dies ist ideal, um Meinungen, Interessen und Präferenzen systematisch zu analysieren.

Bewerten Sie Berichte, Verträge oder vergangene Projekte, um vorhandene Informationen über Stakeholder zu nutzen und Muster zu erkennen.

Organisieren Sie moderierte Gruppendiskussionen, um Stakeholder-Perspektiven und mögliche Konflikte in einem offenen Dialog zu erarbeiten.

Analysieren Sie die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Interaktion mit einzelnen Stakeholdern, um geeignete Maßnahmen abzuleiten.

Fassen Sie gesammelte Informationen in detaillierten Stakeholder-Profilen zusammen.

Diese enthalten Einfluss, Interessen, Erwartungen, Kommunikationspräferenzen und mögliche Konflikte.

Simulieren Sie verschiedene Szenarien, um zu bewerten, wie Stakeholder auf bestimmte Entscheidungen oder Ereignisse reagieren könnten.

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