Methoden zum Einholen von Schülerfeedback
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Es gibt verschiedene Methoden, um Schülerfeedback einzuholen.
Die Wahl der Methode hängt von der Altersgruppe, dem Ziel des Feedbacks und den verfügbaren Ressourcen ab.
Hier sind einige bewährte Ansätze:
- Methode: Schriftlich
- Methode: Digital
- Methode: Mündlich
- Methode: Spielerisch
- Methode: Kreativ
1. Methode: Schriftlich
- Feedbackbögen/Fragebögen:
Standardisierte Fragebögen mit offenen und geschlossenen Fragen zu verschiedenen Aspekten des Unterrichts.
- Kartenabfrage:
Schüler/-innen schreiben auf Karten, was ihnen gefällt (z. B. grüne Karte) und was verbessert werden sollte (z. B. rote Karte).
- Anonyme Rückmeldung: Schüler/-innen geben anonym schriftliches Feedback, um ehrlichere Antworten zu fördern.
2. Methode: Digital
- Online-Umfragen:
Datenschutzkonforme Tools wie easyfeedback ermöglichen schnelles, anonymes Feedback.
- Feedback-Apps:
Plattformen wie Padlet oder Moodle bieten interaktive Möglichkeiten zur Meinungsäußerung.
- Digitale Abstimmungen: Schüler/-innen können in Echtzeit über Tools wie Kahoot oder Slido Rückmeldungen geben.
3. Methode: Mündlich
- Offene Diskussionsrunden:
Die Klasse bespricht in Gruppen, was im Unterricht gut funktioniert und was verbessert werden könnte.
- Blitzlicht:
Jeder Schülerin äußert in einem Satz, was ihm/ihr wichtig ist.
- Feedback-Gespräche: Einzelne Schüler/-innen oder Gruppen geben Lehrkräften direktes Feedback in einem strukturierten Rahmen.
4. Methode: Spielerisch
- Stimmungsbarometer:
Schüler/-innen bewerten den Unterricht mit Symbolen (z. B. Smiley, Daumen hoch/runter).
- Feedback-Thermometer:
Schüler/-innen markieren auf einer Skala (z. B. von 1 bis 10), wie sie den Unterricht wahrnehmen.
- Feedback-Spiele: Spiele wie „Wunsch-Ballon“ (Ideen für Verbesserungen) oder „Lob-Blume“ (Positives hervorheben).
5. Methode: Kreativ
- Feedback-Plakate:
Schüler/-innen schreiben Rückmeldungen auf ein großes Plakat, das in der Klasse ausgehängt wird.
- Feedback-Brief:
Schüler/-innen verfassen kurze Briefe mit Anregungen oder Lob an die Lehrkraft.
- Zeichnungen: Jüngere Schüler/-innen können Stimmungen oder Feedback zeichnerisch darstellen.
Tipps für die Durchführung
- Klarheit schaffen: Erklären Sie den Zweck und die Bedeutung des Feedbacks.
- Anonymität ermöglichen: Dadurch fühlen sich Schüler/-innen sicherer.
- Konstruktivität fördern: Besprechen Sie, wie Feedback respektvoll und hilfreich formuliert wird.
- Ergebnisse nutzen: Zeigen Sie, dass das Feedback ernst genommen wird, und leiten Sie Verbesserungen ein.
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