Reboarding leicht gemacht: Die Checkliste für einen erfolgreichen Wiedereinstieg

Reboarding leicht gemacht Die Checkliste für einen erfolgreichen Wiedereinstieg
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Reboarding – also der strukturierte Wiedereinstieg von Mitarbeitenden nach längerer Abwesenheit – gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Ob nach Elternzeit, längerer Krankheit, Sabbatical oder Projektpause: Ein gut geplantes Reboarding sorgt dafür, dass Mitarbeitende schnell wieder produktiv werden, sich wertgeschätzt fühlen und langfristig im Unternehmen bleiben.

Eine Checkliste zum Reboarding hilft, keinen wichtigen Schritt zu vergessen und den Wiedereinstieg systematisch zu gestalten.

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Easyfeedback Dennis Wegner

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Punkt 1: Vorbereitung vor dem ersten Arbeitstag

  • Kommunikation: Der Mitarbeitende wird frühzeitig über den Wiedereinstieg informiert.

  • Rahmenbedingungen klären: Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen, notwendige Anpassungen (z. B. ergonomischer Arbeitsplatz).

  • Zugänge und IT: E-Mail, Systeme, Passwörter und relevante Software werden vorbereitet.

  • Informationen sammeln: Aktualisierung zu Projekten, Teamstruktur, organisatorischen Änderungen während der Abwesenheit.

Punkt 2: Erster Arbeitstag

Willkommenspaket
  • Willkommenspaket: Begrüßung durch Teamleiter, ggf. kleine Aufmerksamkeit oder personalisierte Unterlagen.

  • Orientierung: Rundgang, Vorstellung neuer Kollegen, Informationen zu internen Abläufen.

  • Aktualisierung von Richtlinien: Arbeitszeiten, Prozesse, Compliance-Themen.

Punkt 3: Einarbeitung und Integration

  • Mentoring/Patenschaft: Ein erfahrener Kollege unterstützt beim Wiedereinstieg.

  • Schulungen/Training: Auffrischung notwendiger Fachkenntnisse, neue Tools oder Prozesse.

  • Feedback-Schleifen: Regelmäßige Gespräche zur Anpassung der Aufgaben und zur Klärung offener Fragen.

Punkt 4: Soziale Integration

Teambuilding-Aktivitäten fördern
  • Teambuilding: Teilnahme an Meetings, Events oder kleinen Teamaktivitäten.

  • Kommunikation: Offene Gespräche über Erwartungen und Rollen im Team.

  • Anerkennung: Würdigung der Rückkehr und Motivation durch kleine Erfolge sichtbar machen.

Punkt 5: Nachbereitung und Evaluation

  • Check-ins: Nach 1, 4 und 8 Wochen Feedbackgespräche zum Fortschritt.

  • Maßnahmen anpassen: Aufgaben, Schulungen oder Arbeitszeiten bei Bedarf nachjustieren.

  • Erfolg messen: Integration, Produktivität und Zufriedenheit beobachten, um das Reboarding kontinuierlich zu verbessern.

Fazit

Ein strukturiertes Reboarding ist mehr als nur ein „Zurück an den Arbeitsplatz“-Prozess. 

Es stärkt Motivation, Bindung und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitenden. 

Mit einer Checkliste stellen Unternehmen sicher, dass keine wichtigen Schritte übersehen werden – von der Vorbereitung über die Einarbeitung bis zur sozialen Integration.


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