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Hier geht’s langWas ist der Employee Net Promoter Score (eNPS)?
Der Employee Net Promoter Score (eNPS) ist eine wichtige Kennzahl zur Messung der Mitarbeiterloyalität und -bindung in einem Unternehmen.
Basierend auf dem Konzept des Net Promoter Scores (NPS) für die Kundenzufriedenheit, werden Mitarbeiter gebeten anzugeben, wie wahrscheinlich es ist, dass sie das Unternehmen als Arbeitgeber an Freunde oder Bekannte weiterempfehlen würden, auf einer Skala von 0 bis 10.
Mitarbeiter, die eine 9 oder 10 geben, werden als „Promotoren“ eingestuft, da sie das Unternehmen aktiv unterstützen und weiterempfehlen würden.
Diejenigen, die eine 7 oder 8 geben, gelten als „Passive“, während Mitarbeiter, die eine Bewertung von 0 bis 6 abgeben, als „Kritiker“ betrachtet werden.

Der eNPS wird berechnet, indem der Prozentsatz der Promotoren vom Prozentsatz der Kritiker abgezogen wird. Das Ergebnis liegt zwischen -100 und +100.
Ein hoher eNPS zeigt eine starke Mitarbeiterbindung und -loyalität an, während ein niedriger eNPS auf mögliche Probleme mit der Mitarbeiterzufriedenheit hinweisen kann.
Insgesamt ist der eNPS eine wertvolle Metrik für Unternehmen, um die Stimmung und das Engagement ihrer Mitarbeiter zu erfassen, etwaige Probleme zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit abzuleiten.
Die Vorteile des eNPS für Unternehmen
Der Employee Net Promoter Score (eNPS) eröffnet eine Fülle von Vorteilen für dich und dein Unternehmen.
Durch die regelmäßige Erfassung des eNPS gewinnst du ein besseres Verständnis für die Loyalität und Verbundenheit deiner Mitarbeiter mit dem Unternehmen.
Dies ermöglicht es dir, potenzielle Probleme im Bereich der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu lösen, bevor sie sich verschlimmern.
Zusätzlich hilft der eNPS dabei, spezifische Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen notwendig sind, um die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit zu steigern.
Durch gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsplatzkultur und des Arbeitsumfelds kannst du die Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität nachhaltig steigern.
Durch den Vergleich des eNPS mit Benchmarks in deiner Branche oder Region erhältst du wertvolle Einblicke in deine Leistung im Bereich der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit. Auf Basis dieser Erkenntnisse kannst du deine Strategien gezielt anpassen und optimieren.
Insgesamt bietet der eNPS ein effektives Instrument zur Messung der Mitarbeiterloyalität und -bindung, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsplatzkultur und des Arbeitsumfelds einzuleiten.
Implementierung des eNPS in Unternehmen
Schritt 1: Klärung der Ziele
Definiere klar, warum du den eNPS einführen möchtest und welche Ziele du damit erreichen willst.
Möchtest du die Mitarbeiterzufriedenheit messen, die Mitarbeiterbindung verbessern oder einfach nur Feedback von deinen Mitarbeitern erhalten?
Schritt 2: Auswahl des Befragungsformats
Entscheide, wie du den eNPS in deinem Unternehmen erfassen möchtest. Dies kann durch regelmäßige Umfragen, digitale Tools oder andere Methoden erfolgen.
Schritt 3: Festlegung der Fragestellung
Formuliere Fragen, die du deinen Mitarbeitern stellen willst, um den eNPS zu berechnen.
In der Regel lautet diese Frage:
„Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass du dein Unternehmen als Arbeitgeber einem Freund oder einer Bekannten weiterempfehlen würdest?“
Schritt 4: Durchführung der Befragung
Führe die eNPS-Umfrage in deinem Unternehmen durch. Stelle sicher, dass du alle Mitarbeiter einbeziehst und ihnen klar erklärst, warum du das Feedback erfassen und wie du es verwendet möchtest.

Schritt 5: Berechnung des eNPS
Berechne den eNPS, indem du den Prozentsatz der Promotoren (Bewertung von 9 oder 10) vom Prozentsatz der Kritiker (Bewertung von 0 bis 6) abziehst.
Schritt 6: Analyse der Ergebnisse
Analysiere die Ergebnisse des eNPS, um Trends und Muster zu identifizieren. Identifiziere die Bereiche, in denen Verbesserungen vorgenommen werden müssen, und entwickle entsprechende Maßnahmen.
Schritt 7: Kommunikation der Ergebnisse
Teile die Ergebnisse des eNPS mit deinen Mitarbeitern und erkläre, welche Maßnahmen aufgrund des Feedbacks ergriffen werden sollen.
Stelle sicher, dass du transparent bist und die Mitarbeiter ermutigst, aktiv an der Verbesserung des Arbeitsumfelds mitzuwirken.
Schritt 8: Kontinuierliches Feedback und Verbesserung
Setze den eNPS regelmäßig ein, um kontinuierliches Feedback von deinen Mitarbeitern zu erhalten.
Nutze die Ergebnisse, um laufende Verbesserungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit langfristig gesteigert wird.
Wie wird der eNPS berechnet?
Der Employee Net Promoter Score (eNPS) wird anhand der Antworten der Mitarbeiter auf eine einfache Frage berechnet:
„Auf einer Skala von 0 bis 10, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen als Arbeitgeber einem Freund oder einer Bekannten weiterempfehlen würden?“

Basierend auf ihren Antworten werden die Mitarbeiter in drei Kategorien eingeteilt:
1. Promotoren:
Mitarbeiter, die eine Bewertung von 9 oder 10 abgeben. Sie sind loyal und würden das Unternehmen aktiv weiterempfehlen.
2. Passive:
Mitarbeiter, die eine Bewertung von 7 oder 8 abgeben. Sie sind zufrieden mit dem Unternehmen, aber nicht so enthusiastisch wie die Promotoren.
3. Kritiker:
Mitarbeiter, die eine Bewertung von 0 bis 6 abgeben. Sie sind unzufrieden mit dem Unternehmen und könnten sogar negativ über es sprechen.
Um den eNPS zu berechnen, ziehe einfach den Prozentsatz der Kritiker von dem Prozentsatz der Promotoren ab.
Die Formel lautet: eNPS = % Promotoren − % Kritiker
Zum Beispiel, wenn 40 % der Mitarbeiter Promotoren sind und 20 % Kritiker, wäre der eNPS:
eNPS = 40 % − 20 % = 20
Generell kann der eNPS-Wert kann eine positive Zahl, eine negative Zahl oder sogar Null sein.
Ein positiver Wert deutet auf ein positives Mitarbeiterfeedback hin, während ein negativer Wert auf potenzielle Probleme mit der Mitarbeiterbindung hinweisen kann. Ein Wert von Null bedeutet, dass die Anzahl der Promotoren genau der Anzahl der Kritiker entspricht.
Was ist ein guter eNPS-Wert?
Ein guter eNPS-Wert hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Branche, Unternehmensgröße und regionalen Unterschiede.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass ein eNPS-Wert über 0 als akzeptabel betrachtet werden kann, da dies darauf hinweist, dass es mehr Promotoren als Kritiker gibt.
Ein eNPS-Wert, der deutlich über 0 liegt, ist noch besser und zeigt an, dass eine signifikante Anzahl von Mitarbeitern das Unternehmen aktiv weiterempfehlen würde.
Ein Wert über 30 wird oft als gut angesehen und ein Wert über 50 als ausgezeichnet.
Es ist wichtig zu beachten, dass der eNPS als Vergleichswert im Laufe der Zeit verwendet werden sollte, um Trends zu erkennen und Veränderungen in der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu verfolgen.
Ein kontinuierlicher Anstieg des eNPS über einen bestimmten Zeitraum hinweg kann darauf hindeuten, dass die getroffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung wirksam sind.
Es ist jedoch auch wichtig, den eNPS in Verbindung mit anderen Kennzahlen und Kontextinformationen zu betrachten, um ein umfassendes Bild der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erhalten.
Wie oft sollte der eNPS gemessen werden?
Die Häufigkeit, mit der der Employee Net Promoter Score (eNPS) gemessen wird, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens ab.
Es gibt jedoch einige bewährte Praktiken, die bei der Festlegung des Messintervalls berücksichtigt werden können:
1. Regelmäßigkeit
Es wird empfohlen, den eNPS mindestens einmal pro Jahr zu messen, um langfristige Trends zu erkennen und Veränderungen im Mitarbeiterengagement und der -zufriedenheit zu verfolgen.
2. Kurzfristige Messungen
In Zeiten des Wandels oder bei der Einführung neuer Programme oder Initiativen kann es sinnvoll sein, den eNPS häufiger zu messen, um die unmittelbaren Auswirkungen dieser Veränderungen zu erfassen.
3. Anlassbezogene Messungen
Bei spezifischen Ereignissen oder Meilensteinen im Unternehmen, wie Fusionen und Übernahmen, Restrukturierungen oder großen strategischen Initiativen, kann eine zusätzliche Messung des eNPS sinnvoll sein, um die Auswirkungen dieser Ereignisse auf die Mitarbeiter zu verstehen.
4. Kontinuierliches Feedback
Einige Unternehmen führen den eNPS kontinuierlich durch, möglicherweise in Form von regelmäßigen Pulse-Checks oder Feedback-Schleifen, um schnell auf Veränderungen in der Mitarbeiterstimmung reagieren zu können.

Abschließend möchte ich betonen, dass die Frequenz der eNPS-Messung darauf abzielt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ausreichender Datensammlung für aussagekräftige Analysen und der Flexibilität zu finden, um zeitnah auf Veränderungen reagieren zu können.
Es ist von großer Bedeutung, dass die Messhäufigkeit so gewählt wird, dass sie den individuellen Bedürfnissen und Ressourcen des Unternehmens entspricht und gleichzeitig ein kontinuierliches Monitoring der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit ermöglicht.
Welche Faktoren beeinflussen den eNPS?
Der Employee Net Promoter Score (eNPS) wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, die das Engagement, die Zufriedenheit und die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen beeinflussen können.
Einige der wichtigsten Faktoren, die den eNPS beeinflussen können, sind:
1. Unternehmenskultur
Eine positive und unterstützende Unternehmenskultur kann das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, was sich positiv auf den eNPS auswirken kann.
2. Führungsstil
Der Führungsstil der Führungskräfte hat einen großen Einfluss auf das Mitarbeiterengagement und die Bindung.
Ein unterstützender und inspirierender Führungsstil kann dazu beitragen, den eNPS zu verbessern, während ein autoritärer oder demotivierender Führungsstil ihn möglicherweise negativ beeinflussen kann.
3. Kommunikation
Eine offene und transparente Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Führungskräften kann das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, was sich positiv auf den eNPS auswirken kann.

4. Vergütung und Anerkennung
Die angemessene Vergütung und Anerkennung von Mitarbeitern für ihre Leistungen kann das Engagement und die Zufriedenheit steigern und somit den eNPS verbessern.
5. Arbeitsbedingungen
Eine angenehme Arbeitsumgebung, ausreichende Ressourcen und Unterstützung am Arbeitsplatz können das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern und sich positiv auf den eNPS auswirken.
6. Karrieremöglichkeiten
Die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung und Karriereentwicklung innerhalb des Unternehmens kann die Mitarbeiterbindung erhöhen und somit den eNPS verbessern.
7. Work-Life-Balance
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben kann das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern und sich positiv auf den eNPS auswirken.
8. Erfahrungen im Arbeitsalltag
Positive oder negative Erfahrungen, die Mitarbeiter im täglichen Arbeitsleben machen, können sich auf ihre Zufriedenheit und Bindung auswirken und somit den eNPS beeinflussen.
Wie du siehst, können eine Vielzahl von internen und externen Faktoren den eNPS beeinflussen. Indem du diese Faktoren verstehst und gezielt Maßnahmen ergreifst, um sie zu verbessern, kannst du die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit steigern und somit den eNPS verbessern.
Tipps zur Optimierung des eNPS
Um den Employee Net Promoter Score (eNPS) zu optimieren, gibt es einige bewährte Tipps.
Im Folgenden präsentiere ich Ihnen einige Möglichkeiten:
1. Regelmäßige eNPS-Umfragen
Führe regelmäßig eNPS-Umfragen durch, um kontinuierliches Feedback von deinen Mitarbeitern zu erhalten und Trends über die Zeit zu identifizieren.
2. Transparente Kommunikation
Stelle sicher, dass die Ziele und Ergebnisse des eNPS transparent kommuniziert werden, damit die Mitarbeiter verstehen, warum das Feedback erfasst wird und wie es verwendet wird.
3. Aktive Maßnahmenplanung
Entwickle einen konkreten Maßnahmenplan auf Basis der Ergebnisse des eNPS und setze diese gezielte Maßnahmen um, um Probleme zu lösen und die Mitarbeiterbindung zu verbessern.
4. Einbeziehung der Führungsebene
Beteilige Führungskräfte aktiv an der Verbesserung des eNPS, indem du Schulungen und Schulungsprogramme anbietest, um ihre Fähigkeiten zur Mitarbeiterführung und -motivation zu stärken.

5. Belohnung und Anerkennung
Erkenne Leistungen deiner Mitarbeiter an und belohnen sie angemessen für ihre Beiträge zum Erfolg des Unternehmens, um das Engagement und die Zufriedenheit zu steigern.
6. Feedback nutzen
Nutze das Feedback aus den eNPS-Umfragen, um kontinuierliche Verbesserungen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens voranzutreiben, einschließlich Arbeitsumfeld, Unternehmenskultur und Arbeitsbedingungen.
7. Kontinuierliches Monitoring
Überwache regelmäßig den eNPS und die Fortschritte bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit.
8. Benchmarking
Vergleiche den eNPS mit Benchmarks in deiner Branche oder Region, um deine Leistung zu bewerten und Potenziale zur Verbesserung zu identifizieren.
Fazit: eNPS – eine Kennzahl die wertvolle Informationen liefert
Der Employee Net Promoter Score (eNPS) ist zweifellos eine Kennzahl, die wertvolle Informationen über die Mitarbeiterbindung eines Unternehmens liefert.
Durch die direkte Frage nach der Bereitschaft der Mitarbeiter, ihren Arbeitgeber weiterzuempfehlen, ermöglicht der eNPS einen schnellen und einfachen Einblick in das Engagement und die Loyalität der Belegschaft.
Die Stärke des eNPS liegt in seiner Einfachheit und seiner Fähigkeit, schnell Feedback von Mitarbeitern zu erhalten.
Unternehmen können anhand des eNPS Trends erkennen, potenzielle Probleme frühzeitig identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung ergreifen.
Allerdings sollte der eNPS nicht isoliert betrachtet werden.
Um ein umfassendes Bild der Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten, ist es wichtig, den eNPS mit anderen Kennzahlen und Feedbackmechanismen zu kombinieren.
Insgesamt ist der eNPS eine wertvolle Kennzahl, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Mitarbeiterbindung zu messen, zu verstehen und langfristig zu verbessern, was wiederum zu einer positiven Unternehmenskultur und langfristigem Erfolg beiträgt.
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