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Methoden der Branchenanalyse: Den Markt verstehen und Chancen erkennen

Methoden der Branchenanalyse Den Markt verstehen und Chancen erkennen
Inhaltsverzeichnis

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In der heutigen Geschäftswelt gleicht der Markt einem lebendigen Ökosystem: Ständig verändern sich Kundenbedürfnisse, Wettbewerber treten auf oder verschwinden und technologische Entwicklungen werfen neue Chancen und Risiken auf.

Wer hier erfolgreich sein will, muss sein Umfeld genau kennen – und das gelingt nur durch eine fundierte Branchenanalyse.

Sie ist der Kompass, der Unternehmen Orientierung gibt, Trends aufzeigt und Risiken frühzeitig erkennbar macht.

Doch welche Methoden stehen zur Verfügung, um das komplexe Geflecht einer Branche zu durchleuchten?

Das erfährst du hier.



🎯 Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Eine Branchenanalyse verschafft einen systematischen Überblick über Markt, Wettbewerb und Trends.



  • Methoden wie Porter’s Five Forces, SWOT und PESTEL analysieren interne und externe Einflussfaktoren.



  • Die Kombination von quantitativen und qualitativen Daten liefert ein realistisches Gesamtbild.



  • Ergebnisse der Analyse dienen als Basis für konkrete strategische Entscheidungen.

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Easyfeedback Dennis Wegner

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1. Methode: Desk Research

Eine der grundlegendsten Methoden ist die Sekundärforschung oder Desk Research. 

Hierbei werden bereits vorhandene Datenquellen genutzt, etwa Branchenberichte, Marktstudien, Geschäftsberichte von Unternehmen oder Veröffentlichungen von Verbänden. 

Diese Methode ist besonders kosteneffizient und liefert einen ersten Überblick über Marktgrößen, Wachstumstrends und Wettbewerbslandschaften.

Allerdings liefert sie selten tiefe Einblicke in die Motivation der Kunden oder das Verhalten einzelner Akteure.

2. Methode: Umfragen

Eine direkte Methode, um fundierte Informationen zu gewinnen, sind Umfragen. 

Sie erlauben es Unternehmen, gezielt Daten von Kunden, Lieferanten oder sogar Konkurrenten zu sammeln

Online-Marktforschungsbefragungen, Telefoninterviews oder persönliche Gespräche können quantitative und qualitative Einblicke liefern. 

Mit Umfragen lassen sich etwa Kundenzufriedenheit, Kaufverhalten oder Bedarfslücken analysieren – Informationen, die oft den entscheidenden Unterschied bei strategischen Entscheidungen machen.

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3. Methode: Porters Five Forces

Ein weiteres bewährtes Modell ist die Analyse der fünf Wettbewerbskräfte nach Michael Porter: die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Kunden, die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer, die Gefahr durch Ersatzprodukte und die Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern. 

Diese Methode hilft, die Attraktivität einer Branche einzuschätzen und strategische Handlungsfelder abzuleiten.

4. Methode: SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein klassisches Werkzeug der Branchenanalyse. 

Beispiel zur SWOT-Analyse

Sie betrachtet das Unternehmen im Kontext der Branche und untersucht sowohl interne Faktoren (Stärken und Schwächen) als auch externe Faktoren (Chancen und Risiken). 

Die Methode ermöglicht es, strategische Entscheidungen fundiert zu treffen, etwa welche Marktnischen besonders attraktiv sind oder welche Schwächen durch Kooperationen oder Investitionen ausgeglichen werden sollten.

5. Methode: Benchmarking

Benchmarking vergleicht die eigenen Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen mit denen der führenden Unternehmen der Branche. 

Ziel ist es, Best Practices zu identifizieren und Optimierungspotenziale zu erkennen. 

Benchmarking ist besonders hilfreich, um die eigene Wettbewerbsposition realistisch einzuschätzen und Innovationspotenziale aufzudecken.

Fazit

Eine fundierte Branchenanalyse ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein kontinuierlicher Prozess. 

Die Kombination verschiedener Methoden – von der Auswertung bestehender Daten über Umfragen bis hin zu Modellen wie SWOT oder Porters Five Forces – liefert ein umfassendes Bild des Marktes. 

Unternehmen, die diese Methoden gezielt einsetzen, erkennen nicht nur Chancen frühzeitig, sondern können auch Risiken minimieren und ihre strategische Position nachhaltig stärken. 

Letztlich gilt: Wer den Markt versteht, kann ihn aktiv gestalten, statt nur auf Veränderungen zu reagieren.


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