5 Elemente für das Reboarding nach der Elternzeit

5 Elemente für das Reboarding nach der Elternzeit
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Die Rückkehr von Mitarbeitern nach der Elternzeit ist eine entscheidende Phase für jedes Unternehmen.

Veränderungen in Prozessen, Teams und Technologien während der Abwesenheit können dazu führen, dass Rückkehrer Schwierigkeiten haben, schnell wieder produktiv zu werden.

Ein strukturiertes Reboarding ist daher essenziell, um den Wiedereinstieg zu erleichtern, Motivation zu fördern und das volle Potenzial der Mitarbeiter zu nutzen.

In diesem Artikel erläutere ich, warum ein gezieltes Reboarding wichtig ist und welche Punkte ein strukturiertes Reboarding haben sollte.



🎯 Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Das Reboarding erleichtert den Wiedereinstieg, steigert Motivation und nutzt das volle Potenzial der Rückkehrer.



  • Reboarding hilft, Rückkehrer schnell wieder produktiv zu machen und wertvolles Unternehmenswissen zu erhalten.



  • Wichtige Bestandteile des Reboardings sind: Informationsupdates, Schulungen, Mentoring, flexible Arbeitsmodelle und soziale Einbindung.



  • Frühzeitige Vorbereitung, individuelle Lösungen und kontinuierliches Feedback sichern einen reibungslosen Wiedereinstieg.

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Was ist Reboarding?

Reboarding ist der gezielte Prozess, um Mitarbeiter nach längerer Abwesenheit wieder in das Unternehmen zu integrieren. 

Im Gegensatz zum Onboarding, das neue Mitarbeiter einführt, sorgt Reboarding dafür, dass Rückkehrer ihre Aufgaben effektiv aufnehmen, über aktuelle Entwicklungen informiert sind und sich in der neuen Arbeitsumgebung sicher bewegen können.

Warum Reboarding aus Unternehmenssicht wichtig ist

Reboarding spielt für Unternehmen eine zentrale Rolle, da es gleich mehrere Vorteile vereint. 

Es trägt dazu bei, die Produktivität der Rückkehrer nach der Elternzeit schnell wiederherzustellen, indem sie zügig Verantwortung übernehmen und ihre Aufgaben effizient erfüllen können. 

Tipp 2 Feedback-Schulungen anbieten

Gleichzeitig sichert Reboarding wertvolles Wissen, denn die Erfahrungen und das Fachwissen der Mitarbeiter bleiben im Unternehmen erhalten und gehen nicht verloren. 

Zudem stärkt ein strukturierter Wiedereinstieg die Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen: Wer Unterstützung erfährt, spürt Wertschätzung, was die Loyalität und Motivation nachhaltig erhöht. 

Schließlich hilft Reboarding, Reibungsverluste zu vermeiden. Veränderungen in Abläufen, Prozessen oder Technologien werden gezielt vermittelt, sodass Überforderung reduziert wird und der Übergang zurück in den Arbeitsalltag reibungslos gelingt.

Elemente eines erfolgreichen Reboardings

Ein strukturiertes Reboarding sollte folgende Punkte enthalten:

1. Punkt: Information über Veränderungen

Prozesse, Tools und Projekte haben sich möglicherweise verändert.

Ein Update sorgt dafür, dass Rückkehrer direkt handlungsfähig sind.

2. Punkt: Gezielte Schulungen

Neue Systeme, digitale Tools oder veränderte Arbeitsabläufe können durch Trainings schnell vermittelt werden.

3. Punkt: Mentoring und Betreuung

Ein fester Ansprechpartner im Team hilft bei Fragen, erleichtert die Integration und reduziert Unsicherheiten.

4. Punkt: Flexibilität anbieten

Teilzeitmodelle, flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Lösungen unterstützen die Balance zwischen Familie und Arbeit.

Fördern der Work-Life-Balance

5. Punkt: Soziale Einbindung

Teamgespräche, Meetings und Teamevents fördern die Bindung an das Team und erleichtern die Rückkehr.

6. Punkt: Umfragen zur Bedarfsanalyse

Mitarbeiterumfragen vor und nach der Rückkehr helfen, individuelle Bedürfnisse, Sorgen und Erwartungen der Mitarbeiter zu erfassen.

Die Ergebnisse können genutzt werden, um Reboarding-Maßnahmen gezielt anzupassen und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

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Praktische Empfehlungen für Unternehmen

  • Frühzeitig planen: Reboarding sollte bereits vor der Rückkehr vorbereitet werden.

  • Individuelle Lösungen entwickeln: Nicht jeder Rückkehrer hat die gleichen Bedürfnisse.

  • Kontinuierliches Feedback einholen: Rückkehrer sollten die Möglichkeit haben, Erfahrungen und Herausforderungen zu teilen, z. B. über kurze Umfragen.

  • Verantwortung schrittweise übertragen: So wird Überforderung vermieden und Motivation gefördert.

Fazit

Reboarding nach der Elternzeit ist eine Investition in Mitarbeiterbindung, Produktivität und Unternehmensentwicklung. 

Wer Rückkehrer gezielt unterstützt und ihre Bedürfnisse über Umfragen und Feedback versteht, profitiert von schnellerer Integration, erhaltenem Wissen und motivierten Mitarbeitern.

Ein gut strukturiertes Reboarding schafft eine Win-win-Situation: Mitarbeiter kehren gestärkt zurück, und das Unternehmen sichert sich wertvolles Know-how für die Zukunft.


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