Was ist Arbeitszufriedenheit?
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Arbeitszufriedenheit beschreibt den Grad, in dem eine Person mit ihrer Arbeit und den damit verbundenen Bedingungen zufrieden ist.
Sie gibt Auskunft darüber, wie wohl sich Mitarbeitende in ihrer beruflichen Tätigkeit fühlen, wie motiviert sie sind und wie stark sie sich mit dem Unternehmen identifizieren.
Eine hohe Arbeitszufriedenheit wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit, die Loyalität sowie das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeitenden aus.
Die Arbeitszufriedenheit wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, die in zwei Hauptkategorien unterteilt werden können:
Intrinsische Faktoren (innere Motivation)
- Sinnhaftigkeit der Arbeit
- Möglichkeiten zur Weiterentwicklung
- Anerkennung und Wertschätzung
- Autonomie und Entscheidungsfreiheit
Extrinsische Faktoren (äußere Bedingungen)
- Gehalt und finanzielle Sicherheit
- Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
- Betriebsklima und Zusammenarbeit mit Kollegen
- Sicherheit des Arbeitsplatzes
Es gibt verschiedene Theorien zur Arbeitszufriedenheit, z. B. Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie, die zwischen
Motivatoren: Diese sind intrinsische Faktoren, die zur Zufriedenheit beitragen, z. B. Anerkennung, interessante Aufgaben, Verantwortung und persönliche Entwicklung. Sie fördern die Motivation und machen die Arbeit erfüllend.
Hygienefaktoren: Diese sind extrinsische Faktoren, die vor Unzufriedenheit schützen, wie Gehalt, Arbeitsbedingungen oder die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Fehlen diese Faktoren oder sind sie unzureichend, führt das zu Unzufriedenheit, ihre Anwesenheit schafft aber nur eine neutrale Basis.
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